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Doppel Bronze für WLV-Leichtathletikteams

In letzter Zeit wurde es ruhiger um die WLV-Athleten ab der U18, die sich bereits in der verdienten Sommerpause befinden, bevor das harte Training für die Hallensaison beginnt. Dafür ließen es unsere Youngster in den Altersklassen U12 bis U16 ordentlich krachen.

 

Vorne angefangen blicken wir zurück auf den 24.08. An diesem heißen Sommertag fand in Langen das Kinderleichtathletik-Hessenfinale statt, für das sich unser U12-KiLa-Team Anfang Juni mit einem zweiten Platz beim Regional-Vorkampf Rhein-Main qualifiziert hatte. Im SSG Freizeitcenter Langen trafen die jungen WLVler auf fünfzehn gegnerische Mannschaften. Ein gutes Abschneiden bei den ersten vier Disziplinen Drehwurf, Fünfsprung, 50 Meter Sprint und dem Hindernis Sprint bedeutete Platz 2 vor dem Start in die letzte Runde. Aufgrund einiger Verletzungen stellte sich das Team von Trainerin Gudrun Rouhi in geschwächter Besetzung der abschließenden 6x 800 Meter Staffel. Mit 18:22,9 Minuten rannten die Kids die elft schnellste Zeit und belegten mit nur zwei Punkten Abstand zum zweiten Platz, den sich letztlich die roten Tiger des TV Seeheim schnappten, den Bronzerang. Unschlagbar an dem Samstag waren die Turboadler der LG Eintracht Frankfurt, die in jeder Disziplin die Nase vorne hatten und sich so souverän den Tagessieg sicherten.

Wir gratulieren Franz Vonend, Theresa Hobert, Hannah D'Aveta, Greta Hein, Sienna Fiss, Lennard Moos, Janne Deter, Jacob Eisenkrätzer, Aleksander Illmer sowie Amelie und Tim Zabojnik zu den spitzen Leistungen und einem klasse dritten Platz des hessischen Finales.

 

Nur einen Tag später, am 25.08., reihten sich gleich zwei Wettkämpfe parallel ein. Ein weiteres hessisches Finale eines Teamwettbewerbs ereignete sich im Wehrheimer Stadion Am Oberloh: die hessischen Meisterschaften der DJMM U14. Der Wettkampf setzt sich aus sechs Einzeldisziplinen (60 Meter Hürden, Weitsprung, Hochsprung, 75 Meter Sprint, Ballwurf und 800 Meter) sowie einer 4x 75 Meter Staffel zusammen. Aus jeder Mannschaft dürfen pro Disziplin drei Athleten antreten, wobei die zwei besten Leistungen in die Wertung einfließen. Die zehn Sportler starke WLV-Gruppe von Trainer Diedrich Meyn in der männlichen Jugend U14, zusammengesetzt aus Moritz Becker, Mattis Ostkämper, Philip Werner, Tristan Roeser, Quintin Lauer, Felix Dinges, Jakob La Barrie-Harm und Heinrich Meyer, machte es dem KiLa-Team nach und gewann Bronze mit einer Gesamtpunktzahl von 5760 Punkten hinter der auch hier siegenden LG Eintracht Frankfurt (6526 Punkte) und der StG Darmstadt/Gelnhausen (5776 Punkte). Die Mädels der Altersklasse U14 belegten in der Besetzung Nila Jacob, Melina Wörsdörfer, Liv Ashelm, Mia Beuting, Helene Appel, Isabel Polatsidis, Amelie La Barrie-Harm, Anna Kajuth, Lola Schaffrath, Jessica Mensah, Linda Flatten und Greta Kollmar Platz 4 mit 6216 Punkten.

 

Auf dem altbekannten Wiesbadener Helmut-Schön-Sportplatz kämpften gleichzeitig dreizehn WLV-Athleten um die Stadtmeister-Titel. Zu Beginn wurden die schnellen Sprinterbeine herausgefordert - pünktlich um 10:00 Uhr starteten neben dem Kugelstoßen die Kurzsprints von 50 bis 100 Meter. Den ersten Titel gewann die jüngste Teilnehmerin aus den Reihen des Vereins, Greta Hein (W10), mit 8,08 Sekunden über 50 Meter. In der nächsthöheren Altersklasse W12 kamen über 75 Meter Jule Bandte in 11,83 und Weitsprungzweite Amelie Mense in 12,12 Sekunden ins Ziel. Das M14-Trio aus Nils Thyssen, Arik Sürek und Feliks Merkel leistete sich vereinsinterne Duelle im Kugelstoßen, Weitsprung und über 100 Meter. Ersteres konnte Feliks mit einer Stoßweite von 10,67 Metern klar für sich entscheiden, in letzteren Beiden hatte Nils die Nase vorne (5,43 Meter; 12,69 Sekunden).

Die meisten Einzelstarts und Stadtmeistertitel gingen auf das Konto von Joshua Haas (M15) und Katharina Dongmo Gerbig (W14). Auf der Tartanbahn gewannen die beiden die 100 und 800 Meter (13,82 Sekunden; 2:50,0 Minuten bzw. 15,47 und 3:13,32) und erhielten jeweils Gold im Weitsprung (4,98 Meter bzw. 4,18) und Kugelstoßen (9,03 Meter bzw. 3,47).

Unter der prallen Mittagssonne schlossen die Mittelstreckler den Meisterschaftstag ab. Für Lisanne Müller und Mona Moos (beide W15) stoppte die Zeit nach zwei Stadionrunden bei 2:45,86 und 2:52,51 Minuten. Benedikt Hoffmann (M14) kam über 3000 Meter nach 10:31,33 Minuten ins Ziel. Auf gleicher Strecke lief die U20-Mittelstrecklerin Johanna Schneider 12:26,64 Minuten. Im selben Rennen startete auch ihre jüngere Schwester Anne.

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